Neues Buch betrachtet Friedrich Engels in einem anderen Licht
Neues Buch betrachtet Friedrich Engels in einem anderen Licht
Die Exkursion am 22. und 23. Juni 2000 nach Paris mit 16 Teilnehmern –Studierende, Doktoranden, Lehrbeaufragte, Mitarbeiter des Lehrstuhls- unter Leitung von Prof. Koubek steht in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, kultureller und historischer Hinsicht in Zusammenhang mit Veranstaltungen zum Internationalen Management und dem Kooperationsprojekt der Universität mit der Bayer AG und der IG Bergbau-Chemie-Energie. Neben dem Wunsch nach einem besseren Verständnis unseres westlichen Nachbarn wollten alle Beteiligten aber auch die besondere Atmosphäre der französischen Hauptstadt erleben.
Nach einer 7-stündigen Busfahrt begann das Programm des fachbezogenen Teils bei der französischen Niederlassung der Bayer AG mit einem Vortrag der Geschäftsleitung und anschließender Diskussion zum Thema: „Das Unternehmen Bayer und der Chemie- und Pharmamarkt in Frankreich“. Dabei zeigte sich, dass die übergeordneten Ziele zentral formuliert sind, während im operativen Bereich ein beachtlicher landesspezifischer Spielraum besteht. Diese Strukturen werden sich jedoch künftig mit der weltweiten Einführung der einheitlichen Standardsoftware SAP R3 für alle wesentlichen Unternehmensbereiche ändern.
Nach diesem fachbezogenen Auftakt war Entspannung angesagt und hierzu eignete sich ein gemeinsames Abendessen in einem kleinen Restaurant im Zentrum der pulsierenden Hauptstadt besonders gut.
Der zweite Tag war dann touristisch und interkulturell geprägt. Zunächst stand eine mehrstündige Stadtrundfahrt als „Tour Panoramique de Paris“ zu zahlreichen Glanzpunkten der Seine-Metropole auf dem Programm. Zu nennen sind hier insb. die klassischen Orte Triumphbogen, Trocadero, Eiffelturm, Marsfeld, Panthéon, Quartier Latin, Louvre, Notre-Dame, Bastille, Sacré Coeur und Champs-Élysées. Aber auch die spektakulären Neubauten der letzten Jahrzehnte La Défense, Centre Georges Pompidou und Louvre-Pyramide beeindruckten. In Frankreich gibt es eine lange Tradition, dass sich die jeweiligen Herrscher (früher die Könige, heute die Präsidenten) in Paris architektonische Denkmäler setzen und damit auch das Stadtbild mehr oder weniger einfühlsam modernisieren.
Die neuen oder wiedergewonnenen Ortskenntnisse konnten zum Schluss beim Einkaufbummel erprobt werden, und danach trafen sich alle gegen 15 Uhr am Bus zur Rückfahrt.
Als starker Eindruck bleibt die Einschätzung, dass sich Paris mit seinen 11 Millionen Einwohnern im Großraum trotz der politischen Bemühungen die überragende Bedeutung als dominante Metropole Frankreichs nicht nehmen lässt. Daher sind hier neben den Institutionen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Kunst und Kultur nicht nur fast alle großen französischen Unternehmen mit ihren Zentralen vertreten sondern auch die Niederlassungen der meisten ausländischen internationalen Konzerne und sonstigen Organisationen. Nachvollziehbar ist jetzt auch, warum Paris die im internationalen Tourismus meistbesuchte Hauptstadt weltweit ist.
An der Exkursion haben teilgenommen:
Wolfgang Böckley, Valentino D'Altilia, Sandra Eidinger, Stefan Figge, Prof. Dr. Heinz Gester, Dirk Hackenbroich, Bahar Karanlik, Malte Korfhage, Prof. Dr. Norbert Koubek, Andreas Leiner, Falko Michalzik, Christian Peters, Monika Richter, Detlef Traum, Melanie Zellerhoff, Monika Zimmermann.
Das Exkursionsprogramm können Sie hier herunterladen.